Autor: Severin Groha (Seite 1 von 3)

Installation LED-Flutlichtanlage

Der DJK Sportbund Amberg leistet einen Beitrag zum Schutz der Umwelt:
Die sehr viel Strom verbrauchenden, veralteten Quecksilberdampfflutlichtstrahler auf dem DJK-Gelände wurden durch höchstmoderne, umweltfreundliche LED-Beleuchtung ersetzt und dadurch der Stromverbrauch um ca. 73% reduziert.

Titel des Vorhabens: Sanierung der bestehenden Flutlichtanlage mit Quecksilberdampflampen auf dem Platz des DJK SB Amberg e.V. auf LED-Technik

Laufzeit des Vorhabens: 01.05.2023-30.04.2024

Partner: Firma Hudson GmbH

Förderkennzeichen: 67K24246

Ziel und Inhalt des Vorhabens:  Minimierung des Energieverbrauchs, Optimierung der CO²-Bilanz und Verbesserung der Lichtqualität.

https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/foerderprogramme/kommunalrichtlinie

Nationale Klimaschutzinitiative:  

„Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“ 

„Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.“

Dramatischer Spielverlauf beim Drittliga-Debüt des VC DJK Amberg

Spannender hätte der Start in die Drittliga-Saison für die Volleyballer des VC DJK Amberg nicht verlaufen können! Lediglich zwei Punkte waren sie vom Sieg entfernt, mussten sich am Ende aber doch gegen den MTV München im Tiebreak geschlagen geben.

Vor fast voll besetzter Tribüne in der Schönwerth-Sporthalle sahen die Zuschauer bei der Drittliga-Premiere des VC DJK Amberg am Samstagabend ein hochklassiges und hochspannendes Match. Mit den Neuzugängen Michael Renner auf der Diagonalposition und Mittelblocker Lukas Schröder in der Startformation, aber verletzungsbedingt ohne die beiden Helmbrüder Jonathan und Johannes, lieferten sich die VC-Jungs vom ersten Ballwechsel an einen Kampf auf Augenhöhe mit den Münchnern. In Satz eins hatten sie hauchdünn mit 25:23 die Nase vorn. Vielleicht hätte das Match einen ganz anderen Spielverlauf genommen, hätten die Jungs von Spielertrainer Florian Birner im zweiten Satz einen ihrer zwei Satzbälle genutzt. Stattdessen glich München mit 28:26 aus, war wieder im Spiel. Die Oberbayern hatten aber auch mit dem Ex-Weidener Jeremias Tschannerl einen überragenden Angreifer. Der Frust der vergebenen Satzbälle führte auf Amberger Seite dazu, dass der dritte Satz mit 22:25 abgegeben wurde.

Doch die VC-Volleyballer kämpften sich zurück ins Match. Teilweise mit sieben Punkten Vorsprung führten sie im vierten Satz, erzwangen mit 25:20 den Tiebreak. Hier hätte der inzwischen eigewechselte Youngster Leo Rester zum Matchwinner werden können. Zwei Asse hatte er hintereinander zum 14:14 geschlagen. Doch beim dritten Aufschlag verletzte er sich unglücklich, München gewann am Ende glücklich mit 16:14.

Trotz der knappen Niederlage macht aber der erste Spieltag Mut für die kommende Drittliga-Saison. Die Annahme mit dem überragenden Libero Florian Birner stand, Zuspieler Milan Dörnhöfer führte dank seiner Routine geschickt Regie, wurde auch zurecht nach dem Spiel zum MVP gewählt. Und mit den beiden Helm-Brüdern wird man auch noch im Angriff und im Block stärker sein.

Text: Gerd Spies

U15 wird Oberpfalzmeister

Die U15-Jugend-Mannschaft des VC DJK Amberg ist Volleyball-Oberpfalzmeister! Nachdem bereits die U18 und die U16 den Titel nach Amberg geholt hatten, zog am Sonntag die U15 nach und komplettierte so die Erfolgsserie der DJK-Jugend.

Nach dem klaren Vorrundensiegen gegen Kallmünz, Burglengenfeld und Regenstauf (jeweils 2:0) zählte das Team von Trainer Stefan Franz beim Endrundenturnier in Thalmassing zu den Favoriten. Die Vorentscheidung um die Qualifikation für die Nordbayerischen Meisterschaften musste im Aufeinandertreffen mit der zweiten Mannschaft der Donauvolleys aus Regensburg fallen. Die Amberger dominierten das Spiel von Anbeginn mit ihren druckvollen Aufschlägen und sicherten sich mit 25: 8  und 25: 10  ungefährdet den Sieg und somit die Teilnahme an den Nordbayerischen Meisterschaften.

Der Titel des Oberpfalzmeisters wurde erwartungsgemäß zwischen dem VC DJK Amberg und der ersten Besetzung der Donauvolleys ausgespielt. Dabei hatten die Amberger zu Beginn des ersten Satzes einige Probleme, sich auf die Spielweise des Gegners einzustellen. Nach und nach fanden die Amberger Jungs jedoch zu ihrem Spiel und entscheiden den ersten Satz mit 25: 17 klar für sich. Auch im zweiten Satz ließ der VCA aufgrund des besseren Angriffsspiels nicht mehr anbrennen und gewann auch diesen ungefährdet mit 25: 18 . Damit haben sich die U15-Jungs des VC DJK Amberg den Titel „Oberpfalzmeister“ erkämpft und konnten die Siegershirts des Bayerischen Volleyball-Verbandes in Empfang nehmen. Die Nordbayerische Meisterschaft findet am 26. März 2022 beim BSV Bayreuth statt.

Bayerische Jugendmeisterschaften Beachvolleyball

In Unterschleißheim bei München fanden die diesjährigen Bayerischen Jugendmeisterschaften im Beachvolleyball der männlichen Jugend U15 und U14 statt. Mit dabei unter den jeweils 16 Besten Bayerns waren auch mehre Teams des VC DJK Amberg und erreichten allesamt sehr respektable Platzierungen. Aushängeschild der Amberger Jugendvolleyballer war Sebastian Helm, der mit seinem Partner Mika Takano (TSV Grafing) in der Altersklasse U14 den Titel des Bayerischen Vizemeisters erkämpfte.

Von Beginn an zeigten Helm/Takano beim U14-Turnier, dass sie zum Kreis der Favoriten zählen. Mit klaren Siegen in der Vorrunde und im Viertelfinale erreichten sie souverän das Halbfinale, welches sie gegen die Holzkirchner Kluge/Koschmieder mit 21:19 und 21:7 ebenfalls klar für sich entscheiden konnten. So kam es zum erwarteten Finale gegen die favorisierten Grafinger Bein/Mohr. In einem hochklassigen Match unterlagen Helm/Takano zwar letztendlich mit 0:2, haben sich damit aber den Titel des Bayerischen Vizemeisters gesichert!

Mit Kay Barth und Lukas Franz hatte sich ein weiteres Team des VC DJK Amberg für die „Bayerische“ der U14 qualifiziert. Das Amberger Duo erkämpfte mit 3 Siegen in 4 Spielen am ersten Turniertag verdientermaßen den Einzug ins Viertelfinale. Hier mussten sie sich jedoch den Grafingern Jell/Halm mit 0:2 geschlagen geben. Nach einem knappen 20:22-Satzverlust gegen Speth/Werner (ASV Dachau) reichte es hier nicht mehr zu einem Sieg. Barth/Franz konnten sich schließlich über einem beachtlichen 8.Platz freuen.

In der Altersklasse der U15 traten ebenfalls zwei Vertreter des VC DJK Amberg an. Als Gruppendritter qualifizierten sich Ben Kühnert und Xaver Müller trotz zweier Niederlagen gegen die spielstarken Teams aus dem Süden für das Achtelfinale.

Wohingegen das Duo Sebastian Helm / Lionel Schaller ihre beiden Auftaktspiele mit druckvollen Sprungaufschlägen sicher gewinnen konnten und im dritten Gruppenspiel der direkte Einzug ins Viertelfinale winkte. Gegen das favorisierte Grafinger Team Bein/Mohr fanden Helm / Schaller nie richtig ins Spiel und verloren in zwei Sätzen. Etwas unglücklich trafen nun im Achtelfinale die beiden Amberger Teams aufeinander, welches Helm/Schaller mit 21:8 und 21:17 gewannen.

Im Viertelfinale präsentierten Helm/Schaller gegen die Top-gesetzten Burmann/Takano vor den Augen des Landestrainers ihr stärkstes Spiel, dennoch mussten sie sich am Ende in zwei Sätzen geschlagen geben. Nach einer weiteren knappen Niederlage im Tie-Break gegen ein Dachau/Lohhof-Duo bedeutete dies den 8. Platz.

Fast optimal verlief der zweite Tag für Kühnert/Müller, die mit zwei Siegen aus drei Spielen einen achtbaren 10. Platz erlangten.

Mit diesen starken Leistungen stellten die Amberger Jugendvolleyballer erneut unter Beweis, dass sie zu den Bayerischen Spitzenteams zu zählen sind und zu Recht vom Bayerischen Volleyball Verband als offizieller Leistungsstützpunkt für die Jugendförderung ausgezeichnet wurden.

VC Amberg holt aus Schwabing die drei Punkte (RL Herren)

Amberg. (gsp) Die Regionalliga-Volleyballer des VC Amberg traf am vergangenen Samstag bereits die zweite Absage in der noch jungen Saison. Beim Sonntag-Gegner FTM Schwabing holte das Team von Spieletrainer Flo Birner nach einer überzeugenden Leistung mit einem 3:1-Sieg die Punkte.„Wir wollen und werden niemanden zwingen Sport auszuüben, der das in der aktuellen Lage nicht möchte.“ Dieses Zugeständnis des Bayerischen Volleyball-Verbands an alle Vereine angesichts der steigenden Corona-Infektionen erlaubt es seit vergangener Woche den Vereinen, ihre Spiele abzusagen, auch ohne Angaben von Gründen. Davon machten jetzt auch viele Vereine Gebrauch. Nur zwei der fünf Partien in der Regionalliga Herren fanden tatsächlich am Wochenende statt. Das Samstag-Spiel des VC Amberg beim TV Bad Windsheim wurde vom Gastgeber abgesagt. Nicht aber das Sonntag-Spiel der FTM Schwabing, zum Glück für den VC Amberg. Das Spiel in München war schon ein besonderes Match für die Amberger Jungs. Schließlich tragen mit Ben Spies und Marco Nanka gleich zwei Ex-VC-Spieler seit dieser Saison das Schwabinger Trikot. Ben Spies saß verletzungsbedingt nur auf der Bank, doch Zuspieler Marco Nanka, der erst seit wenigen Wochen in München trainiert, stand auf der anderen Seite des Netzes. Er spielte eine ganz starke Partie, zählte zu den Besten beim Gastgeber.Als Favoriten gingen die VC-Volleyballer gegen den bisher punktlosen Aufsteiger ins Spiel, obwohl sie an diesem Tag ihren bisherigen Goalgetter, Neuzugang Fabian Buck auf der Diagonalposition, ersetzen mussten. Doch der Schachzug von Spielertrainer Flo Birner, den etatmäßigen Mittelblocker Julius Spantig auf Diagonal zu setzen und Wenzel Huber und Severin Groha das Vertrauen auf der Mitte zu schenken, erwies sich als goldrichtig. Von Beginn an dominierte auch der VC Amberg die Partie, war Herr am Netz. Lediglich ein Konzentrations-Durchhänger in Satz zwei (23:25) bescherte den Hausherren kurzzeitig die Hoffnung auf mehr als eine glatte Niederlage, wobei zwei Fehlentscheidungen des Schiedsgerichts am Ende des umkämpften Satzes kräftig mithalfen. Doch mit Beginn des dritten Satzes waren die VC-Volleyballer wieder Herr des Geschehens. Die nicht immer sattelfeste Annahme auf Schwabinger Seite und Schwächen beim Aufschlag machten es aber Basti Barth und Co nicht allzu schwer an diesem Tag. Beim VC dagegen stand die Annahme sicher und Basti Barth und Lukas Neidl auf Außen waren vom Schwabinger Block kaum zu halten. Zudem findet sich Zuspieler „Hecki“ Heckmann in seiner Spielmacher-Rolle immer besser zurecht.Mit 25:17 und 25:20 in Satz drei und vier holten das Team von Spielertrainer Flo Birner einen völlig verdienten 3:1-Sieg, rückt damit aktuell auf den dritten Platz der Regionalliga-Tabelle vor. In zwei Wochen steht wieder ein Auswärtsspiel an, dann beim SVS Türkheim. Vorherzusagen, ob dieses Spiel tatsächlich stattfindet, gleicht angesichts der gegenwärtigen Lage eher dem Blick in die Glaskugel.

Aufsteiger fertigt den VC Amberg ab (RL Herren)

Amberg. (gsp) Was für ein bärenstarker Neuling, dieser TSV Dinkelsbühl! Nahezu in allen Belangen war der Aufsteiger bei diesem Spiel dem VC Amberg überlegen. Die Mittelfranken erwischten aber auch einen Sahne-Tag, entführten daher zurecht aus Amberg die drei Punkte.Eigentlich hatten die Jungs von Spielertrainer Flo Birner die drei Punkte fest eingeplant bei diesem Heimspiel gegen die Underdogs aus Dinkelsbühl. Der Optimismus resultierte aus einer starken Leistung, die der VC bei seinem Sieg zum Saisonauftakt in Grafing vor einer Woche ablieferte. Doch an diesem Sonntag überrollte förmlich ein bisher unbekannter Gegner aus Mittelfranken das Amberger Team. Man war ja schon vorgewarnt vor diesem verschworenen Haufen aus Dinkelsbühl. Seit Jahren rockt dieser die fränkische Volleyball-Szene, stieg vier Mal hintereinander auf, von der Bezirksklasse bis jetzt zur Regionalliga, mit nahezu demselben Kader. Den Kopf der Mannschaft bilden die beiden Brüder Max und Paul Reichenberg, Vater Michael Reichenberg steht als Motivator am Spielfeldrand. Die Taktik, mit der diese Mannschaft spielt, ist in keinem Volleyball-Lehrbuch zu finden. Drei der sechs Spieler auf dem Feld fungieren als Zuspieler, greifen aber auch über die Mitte an. Das setzt natürlich viel Volleyball-Talent voraus. Dadurch ist aber auch das Team ganz schlecht auszurechnen. Und das bekam der VC bei diesem Heimspiel zu spüren.Trotzdem lief es anfangs am Sonntag gar nicht so schlecht auf VC-Seite. Der erste Satz hätte sogar anders ausgehen können als 23:25. Vielleicht wäre dann auch das Spiel ganz anders verlaufen. Doch im zweiten Satz demütigte Dinkelsbühl regelrecht das Team um Spielführer Basti Barth. 7:17 hieß es zwischenzeitlich aus Amberger Sicht, 13:25 schließlich am Satzende. In dieser Phase des Spiels klappte einfach alles bei Dinkelsbühl. Die Springer-Aufschläge flogen dem Amberger Annahmeriegel nur so um die Ohren, die Amberger Aufschläge hingegen bereiteten der Dinkelsbühlker Annahme kaum Probleme. Und am Netz herrschte eindeutig Dinkelsbühler Hoheit.Im dritten Satz keimte noch einmal Hoffnung auf, dass sich das Blatt vielleicht doch noch wenden könnte. Vor allem der eingewechselte Julian Zoll brachte auf Außen mehr Angriffsdruck. Und beim Aufschlag auf VC-Seite reduzierte sich die Fehlerquote. Mit 25:17 rückte man dem erhofften Tiebreak sichtlich näher. Danach sah es auch lange im vierten Satz aus. Doch ab dem 18:18 zog Dinkelsbühl wieder an, machte mit 25:20 schließlich den Deckel zu.Schon am kommenden Wochenende kann der VC Amberg die Scharte auswetzen. Es geht nach München zum FTM Schwabing. Dort trifft man auf alte Bekannte. Denn da spielen die beiden Ex-VC-Volleyballer Marco Nanka und Ben Spies.

Bärenstarker Auftritt des VC Amberg zum Saisonstart (RL Herren)

Amberg. (gsp) Es war schon eine sehr seltsame Situation beim Regionalliga-Auftaktspiel des VC Amberg an diesem Sonntag in Grafing. Ohne auch nur einen einzigen Zuschauer musste der Gastgeber in seiner riesigen Dreifach-Sporthalle sein Heimspiel austragen. Wegen der hohen Corona-Fallzahlen in München wurden nicht nur die Fußballstadien wie die Allianz Arena für Zuschauer gesperrt, sondern auch alle Sporthallen im Großraum um die Hauptstadt.Deswegen herrschte sowohl beim Regionalliga-Spiel von TSV Grafing II gegen VC Amberg als auch beim anschließenden Zweitliga-Spiel von TSV Grafing I gähnende Leere in der Halle. Lediglich ein einziger „Zaungast“ drückte seine Nase von außen gegen die große Fensterfront. Er dürfte sich verwundert die Augen gerieben haben, denn er sah beim Regionalliga-Duell einen überzeugenden Gast aus Amberg, der völlig verdient die drei Punkte mitnahm. Einer der drei eingesetzten Neuzugänge überragte auf Amberger Seite besonders.Dabei sah es im ersten Satz gar nicht nach einem klaren Sieg für das Team von Spielertrainer Flo Birner aus. Die zweite Garnitur des Bundesligisten setzte sich im Angriff immer wieder durch, besonders über die Außenpositionen. Der VC lief von Beginn des ersten Satzes an einem Rückstand hinterher, verlor Satz eins auch deutlich mit 20:25. Doch spätestens ab Mitte des zweiten Satzes hatte sich aber das Birner-Team auf den Gegner eingestellt. Die beiden Mittelblocker Julius Spantig und Severin Groha justierten ihren Block immer besser auf die Grafinger Angreifer. Der Annahmeriegel mit Libero Flo Birner und den beiden Außen Basti Barth und Lukas Neidl stand jetzt auch bei den scharfen Springer-Aufschlägen sicher. Doch „man of the match“ wurde der Bayreuther Neuzugang Fabian Buck. Der Diagonalspieler entwickelt sich immer mehr zum Top-Scorer der Mannschaft. 31 Punkte machte allein er in diesem Spiel. Mit 13:12 ging im zweiten Satz das VC-Team erstmals in diesem Match in Führung, dominierte von da an die Begegnung. Sehr souverän holte der VC mit 25:21, 25:14 und 25:17 die Sätze zwei bis vier, feierte mit 3:1 einen gelungenen Saisonstart. Und das gegen den Tabellendritten der vergangenen Saison. Am kommenden Wochenende kommt es nun endlich zum ersten Heimspiel der neuen Saison für den VC Amberg. Um 16.00 Uhr erwarten am Sonntag Flo Birner und Co den Aufsteiger TSV Dinkelsbühl. Gut, dass hier die Stadt Amberg Zuschauer erlaubt und es kein „Geisterspiel“ wie in Grafing wird.

Spieltag Damen 1 (07.03.2020)

Ein wichtiger Spieltag für die Damen 1 des VCA geht zu Ende!
Ein Pflichtsieg gegen Miltach wurde zwar eingefahren, der Spielverlauf hatte aber Höhen und Tiefen, sodass am Ende ein 3:1 die Punktetafel zierte!
Gegen Wiesent lieferten die Mädels ihr wohl bestes Spiel der Saison ab. Mit einem 17:23 für den Gegner im vierten Satz glaubte man diesen schon verloren! Doch die Mädels kämpften sich zurück und mussten sich am Ende nur knapp mit 3:2 geschlagen geben!
Trotz fehlenden Spielerinnen und einer Verletzung – gute Besserung Konny ❤ – haben die Mädels mit einer heutigen Durchschnittsgrösse von 1,69m gekämpft und sind stolz auf sich!
Der letzte Spieltag am 28.03. entscheidet über den Einzug in die Relegation in die Landesliga!
Für die Fans wartet nicht nur wie immer Verpflegung in fester und flüssiger Form, sondern auch unser DJ Tobias, der die Halle mit der Damen 1 zum Beben bringen wird!!💪🏼😎🏐
Also SAFE THE DATE!! 🥳❤

Jubel nach Tiebreak-Krimi (RL Herren)

Es gibt Spiele, da hätte kein Autor ein spannenderes Drehbuch schreiben können. Das Heimspiel des VC Amberg gegen den Tabellendritten TSV Grafing II war ein solches. Nur mit einem Mini-Kader von acht Spielern waren die Oberbayern angereist, da gleichzeitig an diesem Sonntag die U20-Talente des Zweitligisten um die bayerische Meisterschaft kämpften. Doch ein Grafinger Spieler hätte den VC fast alleine besiegt an diesem Tag.

Probleme mit dem Sprungwunder

Das gerade mal 1,75 Meter große 19-jährige Sprungwunder Adrian Gegenfurtner auf Außen war über weite Strecken des Spiels vom VC-Block nicht zu halten. Und seine knallharten Springer-Aufschläge bereiteten in der niedrigen Halle der Luitpoldschule zusätzliche Probleme. Völlig zu Recht wurde die Grafinger Nummer 4 auch nach dem Spiel zum „wertvollsten Spieler“ gewählt.

Der VC Amberg machte es aber in den ersten beiden Sätzen dem Gegner auch viel zu leicht. Beim Stand von 22:22 im ersten Satz sorgten drei unnötige Fehler, einer beim Aufschlag und zwei in der Annahme, für den Satzverlust. Das nagte natürlich am Selbstvertrauen der Fecko-Jungs. Praktisch widerstandslos gaben sie daher Satz zwei mit 15:25 ab. Niemand in der Halle glaubte noch an eine Wende. Doch nach der Satzpause drehten die VC-Spieler plötzlich auf. Der Block stand, die Annahme hatte sich auf die harten Aufschläge eingestellt.

Eigentlich aussichtslos zurück

Nach 25:21 in Durchgang drei sorgten im vierten Satz drei „Service Winner“ von Außenangreifer Alex Lomitzki für das 25:16 und dadurch für den Satzausgleich. Das Ziel Klassenerhalt war damit schon mal erreicht. Der Tiebreak war dann an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Wie schon im Hinspiel in Grafing lag der VC mit 11:14 schier aussichtslos zurück, hatte drei Matchbälle gegen sich.

Doch wieder wehrten Basti Barth und Co. alle Matchbälle ab, insgesamt sogar fünf an der Zahl, feierten schließlich mit 18:16 den nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg. Der gesicherte Platz fünf in der Tabelle ist der Lohn für die Arbeit.

Ohne Druck im letzten Spiel

Im letzten Saisonspiel gegen den BSV 98 Bayreuth am kommenden Sonntag (16 Uhr), wieder in der Luitpoldschule, kann der VC befreit aufspielen. Bei ihren Fans werden sich dann die Amberger mit Freibier für die Unterstützung bedanken.

« Ältere Beiträge

© 2024 VC DJK Amberg

Theme von Anders NorénHoch ↑